Bei einigen Patienten ist das Schwitzen über das physiologische Maß hinaus erhöht und die Schweißdrüsen werden regelrecht überstimuliert. Das Schwitzen hat somit einen krankhaften Wert und wird Hyperhidrose genannt (lat. Hyperhidrosis). Bei manchen Menschen sind die Nervenimpulse an der Schweißdrüse, die über den Botenstoff Acetylcholin vermittelt werden, bereits in Ruhe, bei geringem Stress oder Aufregung krankhaft vermehrt, so dass es zu einer übermäßigen Schweißproduktion kommt. Die Folge ist ein übermäßiges Schwitzen, das die Betroffenen in ihrer Lebensqualität und der täglichen Arbeit stark einschränken kann.
Es existieren unterschiedliche Formen der Hyperhidrose. Die Einteilung erfolgt nach Ursache oder Lokalisation des krankhaften Schwitzens. Ursächlich wird zwischen einer primären und sekundären Hyperhidrose unterschieden.
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